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Am 29. Jänner 2025 unternahmen die 4. Klassen der NMS Gaming eine Exkursion zum ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen. Ziel dieser Fahrt war es, mehr über die Geschichte des Nationalsozialismus und die Verbrechen der NS-Zeit zu erfahren. Der Besuch ermöglichte allen Beteiligten, ein tieferes Verständnis für die grausamen Geschehnisse zu entwickeln und die Bedeutung der Erinnerungskultur zu begreifen. Die Exkursion wurde von Mag. Robert Aigner organisiert und von den Lehrern Margit Tippelt und Sebastian Mayer begleitet.
Nach der Ankunft erhielten die jungen Besucher aus Gaming eine Einführung durch zwei Gedenkstätten-Mitarbeiter, die einen historischen Überblick gaben. Anschließend begann die Besichtigung des Geländes. Besonders eindrucksvoll waren die gut erhaltenen Gebäude, darunter das Lagertor, die Häftlingsbaracken, die Gaskammer und der Appellplatz. Die authentische Umgebung vermittelte allen ein bedrückendes Bild der Bedingungen, unter denen die Inhaftierten leiden mussten.
Die Besichtigung des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen war für alle Teilnehmer emotional sehr bewegend. Die Vorstellung, dass an diesem Ort zehntausende Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen litten und starben, war kaum zu begreifen. Besonders die vielen Gedenktafeln und Berichte Überlebender machten das Ausmaß der Grausamkeit deutlich.
Der Besuch des Konzentrationslagers Mauthausen hat den SchülerInnen aus Gaming die Schrecken des Nationalsozialismus und die Bedeutung des Erinnerns eindrucksvoll vor Augen geführt. Die Exkursion war eine wichtige Erfahrung, um die Geschichte nicht zu vergessen und ein Bewusstsein für Menschenrechte und Demokratie zu schärfen. Sie hat allen deutlich gemacht, wie wichtig es ist, sich gegen Rassismus, Diskriminierung und totalitäre Ideologien zu engagieren.